In der Sprache der Träume

Das fiktive, dokumentarische Theaterstück „In der Sprache der Träume“ (persisch: be zabane khab) erzählt die Träume und Erinnerungen der zwei Schriftstellerinnen Herta Müller [Link zu Wikipedia Artikel von Herta Müller] und Simin Daneshvar [Link zu Wikipedia Artikel von Simin Daneshvar], die ihre turbulenten Lebenserfahrungen in Literaturgeschichte niederschrieben.

Das Theaterstück beruht vornehmlich auf eigens recherchierten Materialien zu ihren Lebenswegen, gleichwohl sich Regisseurin Sama Mousavi ebenfalls anhand der veröffentlichten Werke beider Autorinnen inspirieren ließ. Bei der Erzählung des Stückes verschwimmen erinnerte Geschichten mit geschichtlichen Fakten, die mit audio-visuellen Materialien in das Theaterstück integriert werden. 

Das Theaterstück wird zweisprachig, auf Deutsch und Persisch, zusätzlich mit deutsch- und persischsprachigem Untertitel, aufgeführt und spielt mit der Bedeutung der Sprache als identätsstiftendes Element, während es vor dem Hintergrund einer sich globalisierenden Kunst nationale Zuschreibung hinterfragt.

Die Premiere war im „Unabhängigen Theater“ (Teatr-e Mostaghel) im September 2019 in Teheran. 

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